Ambitionierter Bauzeitenplan |
Als wir uns die Unterlagen genauer ansahen, waren wir dann wirklich überrascht:
Wir sind bisher ganz klar von 7 Monaten Bauzeit ausgegangen (da diese im Bauvertrag festgeschrieben sind), d.h. ein Einzug ins Haus vor Ende Oktober 2018 schien uns völlig unrealistisch – wir müssen schließlich auch noch ein paar Eigenleistungen ausführen (Bodenbeläge und Malerarbeiten) bevor das zukünftige Haus bewohnbar ist.
Aber wenn der Bauzeitenplan eingehalten werden kann, dann beträgt unsere Bauzeit nicht mal 6 Monate; die letzten Arbeiten sind in KW 35 geplant – das ist Ende August 2018 – na das wäre doch mal was! Natürlich ist uns klar, dass der Bauzeitenplan nicht verbindlich ist, aber ein Einzug ins Haus Ende September 2018 scheint nicht ganz unrealistisch.
Man merkt vermutlich, der mögliche Einzugstermin beschäftigt uns bereits jetzt ganz besonders, und zwar aus drei Gründen:
- Ab September 2018 muss der Baukredit zurückgezahlt werden.
- Im August 2018 wird der Bausohn eingeschult, d.h. wir werden dann bis zum Einzug ins Haus täglich zwischen Wohnung und Grundschule (unweit des zukünftigen Hauses) pendeln müssen.
- Der Knebel-Mietvertrag für unsere Wohnung schreibt eine Kündigungsfrist von 6(!) Monaten vor. Für einen Umzug Ende September müssten wir Ende März kündigen – das ist schon diesen Monat.
Wir sind sehr unsicher, ob wir das wirklich wagen sollen… Schaun wir mal, wie es bis Ende des Monats läuft. Dann müssen wir eine Entscheidung treffen.
Moin aus Hamburg,
AntwortenLöschenes ist der Wahnsinn! Scheinbar kann es Firma Roth doch. Der Ablauf ist scheinbar arg vom Bauleiter abhängig.
Kurze Zusammenfassung bei uns: knapp 2 Monate ist nichts passiert und dann kam ein Bauzeitenplan, der auf 9 Monate ausgelegt ist, bei vereinbarter Bauzeit von 8 Monaten. Absolute Frechheit! Und momentan hinkt alles hinterher... Da kann man auf euch nur neidisch sein.
Wir eskalieren das jetzt bei Roth.
Euch dennoch viel erfolg!
N'Abend nach Hamburg,
Löschenich bin ebenfalls fest davon überzeugt, dass es vor allem auf den Bauleiter ankommt! Ob es jedoch bei unserem ambitionierten Bauzeitenplan bleibt? Hm... wir hoffen das Beste, richten uns aber auf ein paar extra Wochen ein, denn irgendeine Verzögerung gibt es bestimmt.
Eure Situation klingt ja nicht so schön. Auf die vertraglich festgelegte Bauzeit würde ich an eurer Stelle auch bestehen. Ich drücke euch die Daumen, dass es zügig vorangeht!
Beste Grüße aus Berlin