Samstag, 23. Dezember 2017

Termine, Termine, Termine…

In dieser Woche hat die Baufrau den GaLaBauer kontaktiert und nachgefragt, wann es losgehen kann mit unserer Stützmauer. Wir sind nun für den 16. Januar eingeplant – natürlich nur, wenn das Wetter mitspielt. Anschließend wurde gleich noch der Tiefbauer informiert – wäre ja ideal, wenn die Erdarbeiten gleich im Anschluss erfolgen könnten.

Außerdem haben wir die Vertragsunterlagen für Baustrom und Hausanschluss unterschrieben und an den Versorger zurückgeschickt. Wir haben uns gegen eine Hausanschlusssäule entschieden, da diese direkt an unserer (ohnehin schon schmalen) Einfahrt stehen würde. Für den Baustrom wird nun eine sogenannte Vorstreckung auf unser Grundstück gemacht, die später dann bis ins Haus verlängert wird.

Der Baustrom schlägt mit 863 Euro zu Buche, der Hausanschluss mit 1744 Euro.

Anschließend hat die Baufrau gleich noch die ausführende Firma angerufen und einen Termin für den 11. Januar vereinbart – wir hatten gar nicht zu hoffen gewagt, dass es so schnell gehen könnte. Allerdings wird dieser Termin natürlich auch nur stattfinden, wenn das Wetter mitspielt.

Dann hat die Baufrau noch unseren Elektriker informiert, der zugesagt hat den Baustromkasten pünktlich vor dem Termin am 11. Januar zum Grundstück zu bringen.

Heute erhielten wir außerdem noch Post vom Notar, nämlich diverse Kopien (Vertrag über die Aufhebung von Miteigentum und Zuordnung von Flurstücken nebst Auflassung, Schreiben an die Banken bzgl. Grundschuldbestellung, Schreiben an das Finanzamt bzgl. Grunderwerbsteuer).

Leider haben wir es im vorweihnachtlichen Stress noch nicht geschafft unsere Kommentare zur fortgeschriebenen Planung zusammenzufassen. Das müssen wir unbedingt noch machen. Aber nun ist erstmal Weihnachten!

Merry Christmas

Sonntag, 17. Dezember 2017

Fortgeschriebene Planung erhalten

In dieser Woche erhielten wir außerdem die fortgeschriebene Planung mit der Bitte um Prüfung. Im Begleitschreiben wurden wir auf einige Details hingewiesen, die wir beachten sollten. Außerdem wurden unsere letzten Änderungswünsche aufgegriffen, die sich leider erst nach der Bemusterung ergeben haben und die wir vor zwei Wochen an I.f.T. Hauske übermittelt hatten. Hier gibt es noch einige Fragen zu klären, vor allem, was die zwei Duschen betrifft.

Auf den ersten Blick sehen die Pläne gut aus. Aber es wird sicherlich einige Tage dauern, bis wir alles durchgesehen haben, denn es ist gar nicht so einfach sich in den sehr detaillierten Plänen zurechtzufinden.

Um sich bzgl. der Duschen schlau zu machen – wir möchten auf die Glastüren verzichten und stattdessen Walkin-Duschen anlegen – machte die Baufrau am Wochenende einen Abstecher zum Fliesen- und Sanitärhandel Atala. Die Beratung war recht dürftig, trotzdem sind wir nun etwas schlauer. Ganz nebenbei hat die Baufrau noch richtig tolle Bodenfliesen entdeckt, die nur geringfügig über dem Budget liegen.


Die Fliesen werden wir mal im Hinterkopf behalten, bis die Fliesenbemusterung ansteht.

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Letzter Notartermin erledigt

Unsere Grundstücksteilung beschäftigt uns ja bekanntermaßen schon seit über einem Jahr, aber so langsam ist ein Ende in Sicht. Vor drei Wochen erhielten wir die langersehnte Fortführungsmitteilung vom Katasteramt und in dieser Woche hat der Notar nun den „Vertrag über die Aufhebung von Miteigentum und Zuordnung von Flurstücken nebst Auflassung“ beglaubigt.

Der Notar hat uns erklärt, welche Schritte nun noch folgen:
  1. Der Notarvertrag muss zunächst wieder dem Finanzamt übermittelt werden, welches die Höhe der Grunderwerbsteuer festlegt. In unserem Fall wird wohl keine neuerliche Grunderwerbsteuer anfallen, da wir das Grundstück in diesem Schritt nur noch aufgeteilt haben. 
  2. Parallel muss eine Pfandhaftentlassung durch die Bank erfolgen, die den Grundstückskauf zwischenfinanziert hat. 
  3. Sobald die Unbedenklichkeitsbescheinigung vorliegt und die Pfandhaftentlassung veranlasst wurde, kann der Notar unser Unterlagen an das Grundbuchamt weiterleiten, welches dann das bestehende Grundbuch aktualisiert bzw. ein neues Grundbuch für unser Grundstück anlegt. 
  4. In diesem Zuge kann dann auch endlich unsere Grundschuld im Grundbuch eingetragen werden. 
Eine zeitliche Prognose mögen wir eigentlich gar nicht mehr äußern, da sich die Grundstücksteilung schon so ewig hinzieht. Wahrscheinlich werden die Schritte 1 und 2 mindestens bis Ende Januar dauern. Mit ganz viel Glück könnten die Schritte 3 und 4 dann Ende Februar abgeschlossen sein. Und dann können wir endlich die Finanzierungsbestätigung unserer Bank anfordern – um eine entscheidende Baubeginnvoraussetzungen zu erfüllen. 

Sonntag, 10. Dezember 2017

Vorbereitung Grundschuldbestellung und Angebot Baustrom

Und wieder ist eine Woche rum. In Vorbereitung auf den Notartermin hat die Baufrau noch ein paar Details zur Grundschuldbestellung mit dem Notar geklärt.

Außerdem hat die Baufrau mal beim Stromversorger angerufen und nachgefragt, wo die Angebote für den Baustrom und Hausanschluss bleiben. Immerhin liegt der Antrag jetzt auch schon seit 4 Wochen beim Stromversorger. Und wieder einmal hat sich bestätigt: Telefonieren hilft! Der freundliche Bearbeiter hat erstmal klargestellt, dass man derzeit noch Anträge aus dem Oktober bearbeitet – ob es denn dringend wäre?

Nun ja, wirklich akut ist es sicherlich noch nicht, könnte es aber jederzeit werden. Außerdem braucht es ja wieder einige Wochen (oder sogar Monate?) sobald uns das Angebot vorliegt, denn dann heißt es: Angebot prüfen/ bestätigen/ zurückschicken, Rückmeldung vom Versorger abwarten, wer zuständig ist, Terminvereinbarung, Ausführen der Arbeiten, Baustromkasten anschließen, Stromzähler setzen lassen und wer weiß, was noch…

Also hat die Baufrau erwidert, dass es durchaus dringend ist. Folglich hat sich der Bearbeiter unseren Antrag einmal genauer angeschaut, Leitungspläne studiert und abgefragt, was genau wir brauchen (Hausanschlusssäule oder Leitungsvorstreckung auf’s Grundstück und spätere Verlängerung ins Haus). Da wir offenbar ein recht einfacher Fall sind (Stromtrasse liegt direkt vor unserem Grundstück), hat er zugesagt unseren Antrag vorzuziehen und in den nächsten Tagen zu bearbeiten – sehr schön, vielen Dank!

Und siehe da: Tatsächlich hatten wir ein paar Tage später das Angebot für den Baustromanschluss im Briefkasten. Die Kosten sind zwar echt happig, aber was will man machen – eine Wahl hat man ja bekanntlich nicht. Also Augen zu und durch!

Sonntag, 3. Dezember 2017

Notartermin vereinbart und Anruf vom Bauleiter

Nachdem am vergangenen Freitag nun endlich die Fortführungsmitteilung vom Katasteramt kam, war die Baufrau am Montag Morgen sogleich beim Notar, um ein Original abzugeben und einen Termin für die Beurkundung zu vereinbaren – wir wollen schließlich keine Zeit mehr verlieren. Am Mittwoch bekamen wird dann den Entwurf des Notars. Aber was soll da eigentlich beurkundet werden?

Es handelt sich um einen „Vertrag über die Aufhebung von Miteigentum und Zuordnung von Flurstücken nebst Auflassung“. Das heißt, in diesem Vertrag wird festgelegt, dass uns die beiden neuen Flurstücke nicht mehr gemeinsam mit der anderen Baufamilie gehören, sondern dass wir alleinige Eigentümer des einen Flurstücks werden und die andere Baufamilie alleiniger Eigentümer des anderen Flurstücks. Dazu wird das bestehende Grundbuch für das Flurstück der anderen Baufamilie weitergeführt; für unser Flurstück wird ein neues Grundbuch angelegt. Was für eine Bürokratie!

Während des Notartermins werden wir dann auch endlich unsere Grundschuldbestellung vornehmen. Das ist auch ein extrem wichtiger Schritt, denn ohne Grundschuldbestellung kann kein Geld aus dem Darlehen abgerufen werden und ohne Grundschuldbestellung füllt uns die Bank auch nicht das geforderte Formular der Finanzierungsbestätigung aus, das Firma Roth fordert – und ohne diese Bestätigung wird auch nicht mit dem Bau begonnen, denn die Bestätigung ist eine der erforderlichen Baubeginn-Voraussetzungen.

Wir hoffen nun natürlich sehr, dass das Grundbuchamt nach dem Notartermin ganz schnell arbeitet und wir die Grundstücksteilung damit endlich abschließen können – Zeit wird‘s!

Am Donnerstag meldete sich dann noch überraschend unser Bauleiter: Er fragte nach dem Stand der Dinge, denn er würde am liebsten noch in diesem Jahr unsere Bodenplatte gießen. Das hören wir prinzipiell natürlich gern, aber daraus wird wohl nichts, leider...

Zum einen muss unser GaLaBauer erst noch unsere Stützmauer setzen, was wohl nicht vor Januar zu schaffen ist. Zum anderen fehlt uns die Finanzierungsbestätigung (siehe oben). Außerdem steht ja noch die fortgeschriebene Planung aus. Wo bleibt die eigentlich?

Unser Bauleiter empfahl uns, gleich mal bei I.f.T. Hauske nachzufragen. Also hat die Baufrau sofort eine Email verfasst, um den Stand der Dinge zu erfragen und noch drei kleine Änderungen zu erbitten. Diese haben sich erst nach der Bemusterung ergeben, als wir uns noch einmal näher mit der Küchenplanung, dem passenden Fußboden und der Dusche befasst haben. Hoffentlich kann man die Änderungen noch in diesem späten Stadium vornehmen.

Auch wenn es natürlich sehr schade ist, dass der Bau noch nicht begonnen werden kann, sind wir trotzdem sehr beeindruckt, dass unser Bauleiter sich selbstständig bei uns meldet und offenbar in den Startlöchern steht – da liest man ja in einigen Bautagebüchern ganz andere Geschichten.

Die nächsten Wochen werden wohl im Wesentlichen aus Warten bestehen – Warten auf den Notartermin, Warten auf das Grundbuchamt, Warten auf die Finanzierungsbestätigung, Warten auf den GaLaBauer. Haben wir eigentlich schon erwähnt, wie nervig dieses Warten ist?!

Dann bereiten wir uns doch einfach schon mal auf Weihnachten vor und freuen uns darüber, dass es vermutlich das letzte Fest in unsere Mietwohnung sein wird.


Und so genießen wir den ersten Advent!