Anfang 2015, als 3 Jahre nach dem Bausohn die Bautochter zur Welt kam, reifte (vor allem bei der Baufrau) die Idee ein Haus zu bauen. Der Bauherr war ebenfalls nicht abgeneigt, aber noch nicht so richtig Feuer und Flamme – denn Grundstück und Haus in Berlin können schon mal ein kleines Vermögen kosten, wenn man nicht ganz an den Stadtrand oder gar nach Brandenburg ziehen möchte. Beides käme für uns nicht in Frage, da wir weiterhin schnell im Berliner Zentrum sein wollen und der Arbeitsweg überschaubar bleiben soll.
Der erste Weg führte uns zu Rostow Bau (auf Empfehlung von Bekannten). Hier wurden wir wirklich sehr gut beraten – nicht nur bzgl. eines möglichen Hausbaus, sondern auch bzgl. der Grundstückssuche und der Kosten, die auf uns zukommen würden. Die Liste der Nebenkosten wurde länger und länger, aber es war gut ein umfassendes Bild zu bekommen. Eine anschließende Finanzierungsberatung zeigte jedoch, dass wir uns einen Hausbau durchaus leisten könnten.
Dennoch schreckte den Bauherrn die Gesamtinvestition ab: „So viel Geld?“ Die Baufrau hatte die monatliche Rate vor Augen, die zwar höher war als die derzeitige Kaltmiete, aber trotzdem absolut machbar: „Für immer Miete zahlen?“ Doch nach und nach freundete sich auch der Bauherr mit der Idee vom Hausbau an.
Eine Immobilienberatung bei der örtlichen Sparkasse bestärkte uns. Noch heute habe ich zwei Dinge aus diesem Gespräch im Kopf, die uns die Beraterin mit auf den Weg gab:
- „Im Schnitt suchen unsere Kunden zwei Jahre, bis sie wirklich wissen was sie wollen und die richtige Immobilie gefunden haben.“
- „Bei einer Immobilie gibt es drei Punkte, die wichtig sind: Die Lage. Die Lage. Und die Lage.“
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