Oha – das sind Worte, die wir gehofft hatten nicht zu lesen!
Kürzlich haben wir ja bei der Berliner Senatsverwaltung um Stellungsnahme zur eventuellen Belastung unseres Grundstücks mit Kampfmitteln gebeten (siehe hier). Diese ist leider nicht so positiv ausgefallen, wie wir uns das erhofft hatten: Die Auswertung der Luftbilder förderte „ein Erdloch unbekannter Herkunft“ zu Tage.
Dazu wurde folgender Hinweis gegeben: „Bodenvertiefungen und Gewässer sind sowohl in der Kriegs- als auch in der Nachkriegszeit dazu genutzt worden, nicht mehr benötigte Waffen und Munition zu entsorgen.“ Dementsprechend wurde die „dringende Empfehlung vor einem Baubeginn zumindest die von Bodeneingriffen betroffenen Merkmale / Anhaltspunkte durch eine Fachfirma der Kampfmittelräumung auf eigene Kosten untersuchen zu lassen“ ausgesprochen – aha!
Das „Erdloch unbekannter Herkunft“ liegt zwar nicht im Baufeld, aber trotzdem haben wir sofort einige Fachfirmen kontaktiert. Diese scheinen jedoch sehr ausgelastet zu sein; von zwei Fachfirmen kam schon eine Absage wegen fehlender Kapazitäten. Mal sehen, wann wir eine Firma finden und was die Untersuchung kosten wird.
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