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Samstag, 28. Juli 2018

KW 30: Rohinstallation Heizung/Lüftung/Sanitär abgeschlossen

Anfang letzter Woche staunten wir noch über die riesige Materiallieferung, Ende dieser Woche ist schon alles verbaut:

Dämmung und Fußbodenheizung sind eingebaut und warten auf den Estrich

Zwischenzeitlich haben wir auch die Kostenaufstellung vom Fliesenleger bekommen, basierend auf den von uns ausgesuchten Fliesen. Die Baufrau hatte zwar ziemlich genau aufgeschrieben und skizziert, wo wie gefliest werden sollte, aber es brauchte doch noch einige Telefonate, um zu erläutern, was wir wollen.

Außerdem überlegen wir immer noch, was für Fußböden wir in den Wohn- und Schlafräumen verlegen wollen: Venyl-/Design-Böden, Parkett oder doch Laminat? Wir haben uns einiges angeschaut, z.B. bei Joka, bei Atala und im Fliesenparadies, mit Verkaufsberatern gesprochen, Muster bestellt – aber wir sind trotzdem unentschlossen. Eigentlich gefällt uns Parkett am besten, dies ist aber natürlich sehr anfällig und auch ganz schön teuer, keine Frage. Doch die Venyl-/Design-Böden, die derzeit im Trend liegen, sehen auch irgendwie künstlich aus, finden wir. Und recht teuer sind sie auch, konnten uns also nicht gänzlich überzeugen. Also doch Laminat? Wer die Wahl hat, hat die Qual… Wir müssen nochmal drüber schlafen, aber viel Zeit bleibt nicht mehr zum Überlegen.

Dienstag, 24. Juli 2018

Baubegleitende Qualitätskontrolle: Dritter Kontrolltermin (Innen- und Außenputz / Rohinstallation Heizung/Lüftung/Sanitär)

Während die Sanitärinstallation auf Hochtouren lief, kam unser Baubegleiter zu seinem dritten Kontrolltermin. Wieder machten alle ausgeführten Arbeiten einen guten Eindruck. Der Außenputz sieht gut aus, der Innenputz entspricht der vereinbarten Qualitätsstufe Q2 (er sieht sogar besser aus). Auch die Rohinstallation Heizung/Lüftung/Sanitär machte insgesamt einen guten Eindruck, jedoch hatte er hier einige Dinge anzumerken:

Die gebundene Schüttung zwischen Unterdämmung und Trittschalldämmung im Bereich der Lüftungsrohre war teilweise nicht ausreichend. Da die Installateure gerade Vorort waren, wurde dies umgehend nachgearbeitet.


Die Deckendurchdringungen vom Obergeschoss in den Kaltdachbereich (bspw. Entlüftungsrohre) waren noch nicht ausreichend abgedichtet. Die Installateure sagten zu, dies nachzuarbeiten. Wir werden es kontrollieren!


Außerdem haben wir noch die Notwendigkeit und mögliche Lage einer Dehnungsfuge im Estrich des Wohn-/Ess-/Küchenbereiches durchgesprochen. Hier haben die Installateure die Lage der Heizschlangen der Fußbodenheizung noch einmal leicht angepasst, damit die Dehnungsfuge an der gewünschten Stelle eingebaut ohne Probleme werden kann.

Alles in allem wieder ein gelungener Termin! Wir sind wirklich froh, dass wir unseren Baubegleiter haben. Es handelt sich hier definitiv um gut investiertes Geld!

Montag, 23. Juli 2018

Hausanschluss Gas

In der Regel wird die Herstellung der Hausanschlüsse nicht durch die Hausbaufirma koordiniert, sondern durch die Bauherrschaft. Zwar kann man bei Firma Roth auch den Bauleiter damit beauftragen, aber diese Zusatzkosten wollten wir uns sparen.

Der erste Hausanschluss auf unserer Liste war der Gasanschluss; für uns übrigens der wichtigste, da unbedingt für das Aufheizen des Estrichs notwendig. Einen passenden Termin hatten wir schon vor längerer Zeit vereinbart und so wartete der Bauherr wie verabredet am Montag Morgen um 8 Uhr auf dem Grundstück, um dem Versorger das Haus aufzuschließen und eine kurze Einweisung zu geben, welche Hauseinführung benutzt werden sollte. Doch vom Versorger keine Spur…

Gegen Mittag rief die Baufrau beim Bauleiter des Versorgers an. Handy aus. Also Nachricht auf dem AB hinterlassen. Später erfolgte zumindest der Rückruf: Einige Mitarbeiter seien krank geworden und man könne noch nicht so genau sagen, wann ein neuer Termin möglich wäre. Na prima… Man versprach sich Mitte der Woche zurückzumelden zwecks Vereinbarung eines neuen Termins. Die Baufrau wurde natürlich nicht müde noch einmal zu erwähnen, dass wir den Hausanschluss dringend benötigen.

Der versprochene Rückruf blieb leider aus. Also nahm die Baufrau am Mittwoch Nachmittag erneut das Telefon in die Hand. Die erfreuliche Aussage der Bauleiters: „Ich gehe davon aus, dass Sie am Freitag Mittag Ihren Hausanschluss haben.“ Das klang natürlich super! Am Donnerstag Nachmittag sollten die Tiefbauarbeiten erledigt werden und am Freitag Vormittag der Hausanschluss hergestellt werden.

Am Donnerstag Nachmittag dann die Ernüchterung: Vom Tiefbauer des Versorgers keine Spur. Also wieder das Handy gezückt: „Morgen wird alles erledigt.“ Aha… Mittlerweile waren wir wirklich skeptisch.

Am Freitag Morgen kam dann aber tatsächlich endlich der Tiefbauer und begann den Graben zur Straße zu buddeln, was in kürzester Zeit erledigt war. Freundlicherweise wurde auch gleich noch eine kleine Abzweigung zu unserem Baustromkasten (bzw. zur Strom-Vorstreckung) gegraben und wir durften das Leerrohr für den Stromanschluss mit in den Graben legen, sowie auch ein Leerrohr zur Straße für den Telekom-Anschluss. Dieses Vorgehen hatte der Bauleiter des Versorgers vorab am Telefon übrigens kategorisch abgelehnt: „Das gab im Nachhinein schon so oft Ärger mit den Bauherren.“ Zum Glück war der Tiefbauer flexibel und ersparte uns so, dass wir später den Graben erneut öffnen mussten um die Leerrohre zu verlegen.

Graben von der Mehrsparte bis zur Grundstücksgrenze sowie Öffnung des Fußwegs

Ungleich aufwändiger als der Graben vom Haus bis zur Grundstücksgrenze war dann das Aufgraben des Fußwegs: Der Tiefbauer hatte seine Mühe, da die Versorgungsleitungen bei uns wohl sehr tief liegen. So brauchte er dann auch den kompletten Freitag um die Tiefbauarbeiten abzuschließen. Und so musste auch das Team, welches mittags den Hausanschluss herstellen wollte, unverrichteter Dinge wieder abziehen.

Am heutigen Montag war es dann aber endlich soweit und wir bekamen unseren Gasanschluss. Vor allem der Baufrau fiel ein Stein vom Herzen, da nun eine wichtige Voraussetzung für das Aufheizen des Estrichs erfüllt ist!

Fazit: Natürlich kann immer mal was dazwischen kommen, aber dann wäre ein kurzer Anruf wünschenswert. Denn so hat der Bauherr nun leider ein paar wertvolle Urlaubstage „verschwendet“, um auf den Versorger zu warten, der dann nicht kam. Wenn das mit den weiteren Hausanschlüssen auch so ein Hin und Her wird, dann wird uns dieses Kapitel sicherlich noch einige Nerven kosten. Andererseits sind wir sehr glücklich, dass wir unsere Leerrohre einbringen konnten und später nicht mehr von Hand alles neu aufgraben müssen. Also: Ende gut, alles gut.

Samstag, 21. Juli 2018

KW 29/2: Rohinstallation Heizung/Lüftung/Sanitär beginnt

Die Rohinstallation Heizung/Lüftung/Sanitär begann am Montag mit einer riesigen Materiallieferung. Unglaublich, wo soll das denn alles verbaut werden? Ende der Woche hatten wir die Antwort:

Lüftungsanlage

Fußbodendämmung

Sanitär: Toilette, Waschbecken, Dusche


Technikraum: Mehrspartenhauseinführung, Elektro, Gas, Wasser


Außerdem war der Trockenbauer im Dachgeschoss (unserem Kellerersatz) fleißig:

Trockenbau im Dachgeschoss

Dienstag, 17. Juli 2018

KW 29: Außenputz fertig und Gerüst abgebaut

Es geht in riesigen Schritten voran: Anfang der Woche wurde unser Außenputz fertiggestellt. Sieht toll aus, wir sind wirklich begeistert! Die Kombination aus dunklen Dachziegeln, Fenstern und Buntsteinputz am Sockel und der hellgrauen, fast weißen Fassade wirkt sehr edel, finden wir.


Update: 19. Juli 2018
Ende der Woche wurde dann das Gerüst abgebaut, sodass unser Haus nun in seinem hellgrauen Mäntelchen erstrahlt – klasse!


Samstag, 14. Juli 2018

KW 28: Ruhige Woche

In dieser Woche wurde der Dachkasten gestrichen. Ansonsten war es recht ruhig auf der Baustelle. Trotzdem waren wir nicht untätig: Diverse Rechnungen wollten bezahlt werden. Wir haben uns noch für etwas schönere Innentüren entschieden. Und wir haben uns auf Fliesensuche begeben…

Die Baufrau hat sich zunächst spontan bei Atala in Weißensee beraten lassen. „Spontan“ mochte man dort zwar garnicht (eigentlich benötigt man wohl immer einen Termin), aber dann erwischte die Baufrau doch noch einen kompetenten und sympathischen Berater, der Zeit hatte. Fest stand, dass wir alles recht einheitlich haben wollten, also möglichst gleiche Bodenfliesen in beiden Bädern sowie im Flur und Technikraum, in Beton-Optik im Format 60x60. Die Wandfliesen sollten möglichst schlicht und hell sein.

Die Bodenfliese stand ziemlich schnell fest: tatsächlich überzeugte wieder die Feinsteinfliese, die der Baufrau schon im Dezember so gut gefiel. Schwieriger war dann die Wandfliese: eine schlichte weiße Fliese oder doch etwas mit etwas Struktur? Erstmal eine Nacht drüber schlafen…

Am nächsten Tag begutachteten dann auch der Bauherr und die Baukinder die Fliesen. Letzen Endes entschieden wir uns für eine schlichte weiße Fliese im Format 30x60. Schöner Nebeneffekt: Schont das Budget :-) Die Auswahl sowie unsere Wünsche, wie die Fliesen verlegt werden sollen, schickten wir dann an unseren Fliesenleger und warten nun auf die Kostenaufstellung.

Am vergangenen Wochenende waren wir außerdem noch fleißig und haben die nächsten ca. 100m² Rasen gesät. Dafür haben wir den Boden diesmal aber nicht von Hand umgegraben, sondern mit einer Gartenfräse bearbeitet. War immer noch ziemlich anstrengend, aber nichts im Vergleich zum Spaten. Leider waren die Regenfälle in dieser Woche so heftig, dass ein Großteil der Rasensamen weggespült wurde und wir nachsäen mussten. Auch vom Baum sind wieder große Äste runtergekommen, der muss im Herbst unbedingt ordentlich zurückgeschnitten werden.

Nach den heftigen Regenfällen: Rasensamen weggespült und Äste abgebrochen

Samstag, 7. Juli 2018

KW 27: Innenputz abgeschlossen / Dachkasten und Dacheindeckung komplett

Es geht voran: Der Innenputz ist dran und sieht super aus.


Außerdem wurde der Dachkasten montiert und auch die Dacheindeckung ist nun komplett.


Unser Bauleiter teilte uns dann noch mit, dass sich der Estrich leider etwas verschiebt. „Halb so schlimm“ möchte man erst denken, allerdings müssen wir nun auch die Termine für unsere Hausanschlüsse verlegen. Einerseits beginnen die Versorger nicht, solange das Gerüst noch an der Fassade steht und solange nur die Heizschlangen der Fußbodenheizung liegen (nicht aber der Estrich), weil etwas beschädigt werden könnte. Andererseits dürfen sie auch nicht zu spät kommen, weil der Estrich ja zeitnah aufgeheizt werden soll, um zügig zu trocknen. Dumm nur, dass wir nach Einbringen des Estrichs zwei Wochen im Urlaub sind, uns also nicht um die Versorger kümmern können. Mal schauen, wie wir das lösen können…

Und wir haben erste Erfahrungen mit myHammer.de gesammelt: Hier haben wir die Malerarbeiten für unser Haus inseriert, also spachteln, schleifen, grundieren, Malervlies kleben und weiß streichen. Und tatsächlich trudelten ca. zehn Angebote ein, mit einer erstaunlichen Preisspanne zwischen 1.750 Euro und 15.900 Euro. Nach einem Vorort-Termin haben wir uns für ein solides Angebot aus dem Mittelfeld von einem Malerbetrieb in der Nähe entschieden.